2024-07-30

Gartenglück im Juli

Seit meinem letzten Post ist wieder so wahnsinnig viel Zeit vergangen. Ich kann Euch gar nicht sagen, wieviel im Moment los ist - ich bin wahnsinnig beschäftigt mit dem, was man Leben nennt. Ganz viel ist im Umbruch, ganz viel verändert sich. Doch die Stunden jetzt im Sommer in meinem Garten erden mich immer wieder ganz gut. Das finde ich sehr wohltuend. Heute habe ich Brombeeren gesammelt. Schaut Euch mal an, wie riesig sie sind! Und die Pflanze hat nicht mal Dornen, ich habe ausversehen eine dornenlose Brombeere gekauft. Na, wenn das mal nicht praktisch ist. 
 
 
Es gibt heute Abend auch Johannisbeeren und Feigen. Der Feigenbaum bekommt jedes Jahr mehr Früchte. Spätestens ab dem nächsten Jahr werde ich anfangen müssen, die Früchte zu verschenken, weil es einfach zu viele werden, um sie allein zu essen. Als der Baum gepflanzt wurde, hatte ich gar nicht damit gerechnet, dass er so gut anwächst und so viele Feigen produziert. Ich freu mich drüber. 
 

Ich habe es leider noch nicht geschafft, einen der vielen Schmetterlinge zu fotografieren, die den Sommerflieder besuchen. Sie sind immer weggeflogen, wenn ich gerade abdrücken wollte. Vielleicht bin ich zu nah rangegangen - aber sonst sieht man sie ja auch nicht so gut auf dem Foto. Die Bienen und auch die Hummeln sind aber dankbare Gäste, die sich auch ablichten lassen. 

Finde Elfie :-)
 
Ich grüße Euch von meinem Lieblingsplatz aus - von meiner Gartenbank, die direkt vor zwei ineinanderwachsenden Sommerfliedern steht.

2023-07-16

Neubeginn

Kennt Ihr das, dass das Leben einen manchmal ganz schön durchschütteln kann und man gar nicht mehr weiß, wo oben und unten ist? So ist es mir in den letzten Monaten gegangen und ich kann Euch sagen, das war und ist keine schöne Erfahrung. Kein Stein ist auf dem anderen geblieben, es ist nichts mehr, wie es vorher war. Mein Leben ist dabei, sich komplett zu verändern und zwar nicht, weil ich das so wollte, sondern weil man eben niemals kontrollieren kann, was andere Menschen tun. 
 
Nach Monaten des Trauerns und der Hilflosigkeit sehe ich aber seit ein paar Tagen endlich wieder sowas wie Licht am Ende des Tunnels und ich bin wild entschlossen, trotz immer wiederkehrender schlechter Momente, die guten Momente nicht aus den Augen zu verlieren und zu wertschätzen, in dem Wissen, dass diese Momente mehr werden. Deshalb werde ich versuchen, hier wieder regelmäßig aktiv zu sein. Motto der neuen Woche: Fokus auf die schönen Dinge. 

2023-02-12

Winterbilder

Ich melde mich endlich wieder zurück. Ich möchte Euch noch unsere Schneebilder zeigen. Ja, es gab tatsächlich mal Schnee, das ist gar nicht so oft der Fall bei uns und wir haben uns darüber sehr gefreut. Ich finde, das gehört doch zu einem richtigen Winter dazu. Es war Elfies zweite Schnee-Erfahrung, allerdings war sie beim ersten Schnee erst zwei Wochen bei uns und hatte schon wieder vergessen, dass sie ihn schon kennengelernt hatte. Daher musste ich am ersten Tag mit ihr zusammen raus gehen. Alleine wollte sie keinen Fuß in die weiße Pracht setzen. :-) Sie hat sich aber ganz schnell dran gewöhnt und ihn ab da geliebt. 
 
 
 
Ich war viel mit Elfie und Rob unterwegs, da Elfie ihren Spaziergang braucht und Rob fotografieren wollte. Am schönsten war es an diesem speziellen Sonntag, an dem es nachts geschneit hatte und wir die ersten im Wald waren. Aller Schnee war noch unberührt von Fußstapfen. 




Sieht das nicht einfach schön aus?
 
 
 
 




Die Spuren hier sind von einem Traktor. Eine Frau fuhr ihn und hatte hinten einen Schlitten drangebunden, auf dem ihre Kinder laut quiekend durch den Schnee fuhren. 



Sieht aus als hat sie den kritischen Blick aber in Wirklichkeitwartet sie auf das Freigabe Kommando dass sie wieder los spurten kann. 
 
 
 
Elfie weiß immer wo es lang geht und sie muss immer vorlaufen. Bloß nicht zurückbleiben.




So schöne Mittagssonne
 
 
 
 
In diesem Tannenwald oben in der Eiel waren wir mehrfach. Es war so einsam und verlassen dort dass ich wirklich ein bisschen Angst vor Wildschweinen hatte. Ich habe dann gegooglet wie wahrscheinlich es ist, einem zu begegnen und erfahren, dass es gerade im Winter wahrscheinlicher ist weil sie sich da paaren. Zum Glück habe ich das erst hinterher rausgefunden sonst wäre ich so weit, glaube ich, gar nicht erst in den Wald reingegangen. 
 
 
 
 
Schn-Elfe








So ein süßer Fratz - es gibt nichts schöneres für sie, als draußen zu sein.




An diesem Tag waren wir zweimal da. Einmal vormittags und einmal kurz vor Sonnenuntergang.




Nur der Förster ist offensichtlich einmal durchgefahren.




Wenn es im Winter Schee gibt oder viele Sonnentage, dann finde ich den Winter gar nicht so schlimm. Wenn hingegen alles wochenlang grau in grau ist, kann einem das schonmal auf die Laune schlagen. Besonders, wenn es ein langer Winter ist. Dann doch lieber so. 
 
 
 
 
Im richtigen Moment abgedrückt bevor sie wieder weiter geflitzt ist. 




Das wars mit den Schneebildern aus der Eifel. Seit einer Woche ist aller Schnee weg und ich höre im Wald und auch im Garten wieder viel mehr Piepmätze als in den letzten Monaten. Vielleicht kommt ja bald der Frühling.
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