2021-06-25

Garten vorher und nachher

Ich bin immer wieder erstaunt, wie sich der Garten in nur einem Jahr verändert hat. Das hier ist ein Bild aus dem letzten Frühsommer. Da war zwischen den Pflanzen noch so viel Platz. Auf den nächsten Bildern sieht man, wie der Garten sich verändert hat. 
 
 
 
 
So sieht es hier mittlerweile aus. Es ist alles grün, es gibt nur noch wenig Fläche im Beet, die noch nicht zugewachsen ist und das ist gut so, denn das verhindert das Unkraut. Selbst die Wege sind schon teilweise überwachsen, was ich immer ganz schön finde. 
 
 
 

Ich konnte das Nachher-Foto leider nicht aus genau der gleichen Perspektive machen, weil wir mittlerweile fest installierte Fliegengitter vor den Fenstern haben, sod dass ich mich nicht mehr raus beugen konnte zum fotografieren. Aber ich denke man sieht den Unterschied auch so ganz gut. 
 
 
 
 
Selbst der Amberbaum hat einen Schuss gemacht und ist deutlich mehr geworden. Man sieht das von oben, weil man gar nicht mehr durch die Zweige durch das Hochbeet fotografieren kann. 
 
 
 
 
Das, was da rechts neben dem Lein mit den blauen Blüten auf den Weg wächst ist Salbei. Ein richtiger Riese ist dieses Kraut geworden. Dafür blüht er leider nicht, ich weiß nicht, warum. 
 
 
 
 
Unsere Ramblerrose Bobby James ist derzeit eine wahre Blütenpracht. Sie blüht zwar nicht lange aber dafür duftet sie ganz intensiv, so dass wir es bis auf die Terrasse riechen können. 
 
 
 
 
Sie wächst direkt neben meiner Bank. 
 
 
 
Hinter der Eckbank wachsen Sommerflieder und Storchschnabel.
 
 
 
 
Die Johannisbeeren sind reif und das ist unsere erste richtige Ernte. Die Ernte des Vorjahres gilt nicht, weil wir letztes Jahr nur drei Beeren an dem Strauch hatten. Da kann man von Ernte wohl kaum sprechen. :-)
 
 
 
In meinem Sütterlin Lernheft geht es immer so weit voran, wie gerade Zeit ist. Es macht großen Spaß, muss ich sagen. Wenn das Wetter schön ist, bin ich aber abends immer lange im Garten und deshalb geht es nicht so schnell voran, wie es im Winter gehen würde. 








Michelangelo und die Neuzeit müssen warten. Wir machen jetzt erstmal Ferien und beenden diese Arbeiten im Herbst.

2021-06-08

Storchschnabel, Zaun und Blüten

Ich habe seit Längerem endlich mal wieder was an meinem Jahreszeitenbuch getan und dieses Bild von einem Eisvogel ist dabei herausgekommen. Es hat Spaß gemacht, endlich mal wieder die Buntstifte in die Hand zu nehmen. 
 
 
 
Wir haben das lange Wochenende genutzt, um unseren Zaun weiter zu bauen. Das ist deutlich mehr Arbeit, als es aussieht, denn es musste Beton gegossen werden, Balken in Balkenschuhe und Bretter zwischen die Balken gesteckt werden. Dann soll natürlich alles auch noch gerade werden. Doch es lohnt sich, der neue Zaun sieht deutlich besser aus und auch die Pflanzen vor dem Zaun machen jetzt mehr her. 




Der Unterschied ist doch deutlich, oder? Ganz fertig sind wir allerding noch nicht, es fehlt noch ein Element, doch das können wir erst dann fertigstellen, wenn wir den Zaun durch Zug stabilisiert haben, sodass er sich nicht verzieht. Dass er sich verziehen könnte liegt an der Tatsache, dass wir ewig lange Meter Zaun haben. 




Während die Jungs und Mädels mit Zaun bauen beschäftigt waren (Rob und Mumpel haben Thomas tatkräftig geholfen) habe ich mir die Gartenbank geschnappt, auf Umzugskartons gestellt und lasiert. So hält das Holz länger in der Witterung. Jetzt muss die Bank noch einen Tag lang trocknen und dann kann ich sie wieder an die Hauswand stellen und wieder von zwei Seiten aus in den Garten gucken. 



Unser Blumenhartriegel hat übrigens nun seine Blüten geöffnet, die eigentlich, wie ich gelesen habe, keine Blüten, sondern Hochblätter sind. Am Garten fällt mir auf, wie spät alle Pflanzen in diesem Jahr dran sind. Letztes Jahr um diese Zeit war die Blüte am Hartriegel schon längst durch. Alle Pflanzen sind wegen der ständigen Kälte dieses Jahr sehr spät dran. 
 
 
 
 
Der Storchschnabel ist eine meiner liebsten Stauden, es gibt ihn in unterschiedlichsten Farben. Wir haben ihn als Bodendecker zwischen die hohen Pflanzen gepflanzt, doch von Bodendecker kann wohl keine Rede sein, da er in diesem Jahr schon 50 cm hoch gewachsen ist. 
 
 
 
 
So sieht er im Beet, zusammen mit Zitronenmelisse und Himbeere aus. 
 
 
 
Das hier ist ein weißer Storchschnabel mit Biene. 
 
 
 
 
So sehen die Kiwis und die Funkien jetzt vor dem neuen Zaun aus.
 
 
 
Während all der Arbeit im Garten, die wir vier machen, hat Cookie nur Wellness-Massagen ...

... oder Nickerchen machen im Kopf. :-)
 
 
 
 
Mumpel hat einen Falter gefunden.
 
 
 
Meine Freundin hat mir Kornblumen mitgebracht. 
 
 
 
 
Unser Schnittlauch in der Zinkwanne blüht und es tummeln sich jede Menge Bienen darin. Man kann die Blüten auch essen, wie ich kürzlich gelesen habe. Das habe ich nicht gewußt.
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